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02.05.2022 Verantwortung

Hochwasser-Hilfe

Die Flut hat das „Sie“ weggespült

Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen waren besonders stark von der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli 2021 betroffen: Ganze Innenstädte wurden überschwemmt, zahlreiche Wohnhäuser zerstört, große Teile der örtlichen Infrastrukturen verwüstet. Anlass für Wilo, durch die Taskforce „Hochwasser-Hilfe Wilo“ schnell und unbürokratisch zu helfen.

Cold Water Campaign 2022 | Picture: Flooding

Als unbürokratische Soforthilfe spendete Wilo umgehend mehr als 50 Pumpen für die Berufsfeuerwehr Dortmund (damals im Dauereinsatz im stark betroffenen Rhein-Erft-Kreis) sowie an drei lokale Feuerwehren. Auch der vom Hochwasser geschädigte Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (VKM) in Menden wurde mit mehreren Hocheffizienzpumpen versorgt. Ebenso schnell und unkompliziert half die ins Leben gerufene Taskforce „Hochwasser-Hilfe Wilo“ Kolleginnen und Kollegen, die persönlich von der Flutkatastrophe betroffen waren.

„Unser Dank gilt allen Hochwasserhelfern für ihren großartigen Einsatz vor Ort und den vielen Helfenden im Hintergrund, die den Einsatz im Ahrtal logistisch begleitet haben. Mit vereinten Kräften haben wir die Menschen in der betroffenen Region unterstützt.“

Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe

Direkt vor Ort erhielten die Opfer der Flutkatastrophe Unterstützung durch qualifizierte Fachkräfte, die Wilo zu zwei groß angelegten Hilfseinsätzen ins Ahrtal entsendete. In Zusammenarbeit mit den „Heizungsbauern aus Leidenschaft“, einer Initiative von Fachkräften aus dem SHK-Handwerk, die den Betroffenen seit Monaten unermüdlich helfen, errichtete die „Hochwasser-Hilfe Wilo“ ein Basislager in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Von dort aus koordinierten die Wilo-Mitarbeiter ihre Arbeitseinsätze, um an verschiedenen Orten beim Wiederaufbau der stark zerstörten Infrastruktur zu unterstützen. Nach einer ersten Hilfsaktion von Mitte Oktober bis Mitte November folgte Anfang Dezember ein weiterer zehntägiger Einsatz, um möglichst viele Familien noch vor den Feiertagen mit Wärme und Warmwasser zu versorgen.

„Trotz unterschiedlicher Charaktere und Lebenserfahrungen sind wir in kürzester Zeit als Team zusammengewachsen. Vor Ort waren wir eine kleine Wilo-Familie, die gemeinsam jede Herausforderung gemeistert hat.“

Stefan Katz, Technical Team BS/I bei Wilo

Im Rahmen der Hochwasserhilfe brachte Wilo insgesamt 650 Wilo-Pumpen auf 16 Paletten ins Ahrtal. 25 Wilo-Hochwasserhelfer aus ganz Deutschland waren, unterstützt von zehn Auszubildenden des Standorts Dortmund, insgesamt 2.250 Arbeitsstunden vor Ort im Einsatz, um den Menschen im Ahrtal zu helfen. „Untereinander herrschte eine unfassbar große Solidarität und ein starker Zusammenhalt“, so Ralf Bosch, Verkaufsberater bei Wilo. „Man sagtenicht zu Unrecht ,Die Flut hat das Sie weggespült‘. Das war überall zu spüren. Auch wir Wilo-Kollegen aus ganz Deutschland haben diesen Spirit im Team und bei der Interaktion mit den Betroffenen und den Hochwasserhilfe-Initiativen gespürt.“