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Dr.-Ing. E.h. Jochen Opländer

Der Kosmopolit

Stifter Dr.-Ing. E.h. Jochen Opländer mit dem Präsidenten des Korea Water Forum bei der Eröffnung des Neubaus des Wilo Werks in Busan, Südkorea (2013). Seither war die Stiftung langjähriger Förderer des Asia-Pacific Youth Parliament for Water.

Als Geschäftsführer und Vorstand sowie später als Aufsichtsratsvorsitzender hat Dr.-Ing. E.h. Jochen Opländer das Wachstum, die Internationalisierung und die technologischen Errungenschaften der heutigen Wilo Gruppe im Sinne nachhaltiger Ingenieurskunst über Jahrzehnte gestaltet und insbesondere bei Lösungen zur Energieeffizienz geprägt sowie weltweit Maßstäbe gesetzt. Im Hinblick auf die Globalisierung hat er insbesondere den Ausbau des Geschäfts von West nach Ost vorangetrieben. Er erschloss unter anderem mit der Errichtung von Werken in der Türkei und Korea neue Märkte. Mit dem Zukauf der LG-Pumpensparte in Südkorea und der erfolgreich gegründeten Tochterfirma Wilo-LG Pumps Ltd. legte er im Jahr 2000 den Grundstein für die Erschließung des asiatischen Marktes. Vorangegangen war im Jahr 1984 eine gelungene Verschmelzung mit dem traditionsreichen französischen Maschinenbauunternehmen „Salmson“, das seit den 60er Jahren auf Pumpen spezialisiert war. Beide M&A Aktivitäten zählen zu wegweisenden Meilensteinen der Wilo Unternehmensgeschichte. Mit dem Eintritt in globale Märkte begründete er eine neue Ära der Internationalisierung der Wilo Gruppe. Bis heute begleitet er das Unternehmen als Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats.

Seit 2012 vergibt die Stiftung jährlich zwei Förderpreise an Stipendiaten der Mozart Gesellschaft Dortmund und zeichnet damit besonders begabte Musikerinnen und Musiker aus.

Seinem außergewöhnlichen Verantwortungsbewusstsein als Familienunternehmer ist es zu verdanken, dass er für die Wilo-Belegschaft, die heute weltweit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst, mit Hilfe der Stiftungserrichtung eine stabile Aktionärsstruktur geschaffen hat. Über mehrere Jahre reifte die wohlüberlegte Stiftungsidee, die im Jahr 2011 ihre Erfüllung fand. Seitdem hält die heutige Wilo-Foundation mehrheitlich die Anteile an der Wilo SE. Diese Struktur gibt nicht nur eine wichtige Sicherheit im Sinne des Fortbestands der Wilo Gruppe, sondern verschafft auch eine nicht minder wertvolle Unabhängigkeit. Mit der Stiftung verfolgte Dr.-Ing. E.h. Jochen Opländer auch das Ziel, die familiären und kulturellen Werte in die Zukunft fortzuschreiben und sich insbesondere an den Standorten des Unternehmens in besonderer Weise gesellschaftlich zu engagieren.

Dr.-Ing. E.h. Jochen Opländer erhielt vom Deutschen Institut für Erfindungswesen am 30.11.2012 im Ehrensaal des Deutschen Museums in München die Dieselmedaille verliehen.

Die herausragenden Verdienste des Unternehmers fanden Ausdruck in der Verleihung der international höchst renommierten Dieselmedaille des Deutschen Instituts für Erfindungswesen e.V., der Ehrennadel der Technischen Universität Dortmund, der Hermann-Rietschel-Ehrenmedaille der VDI-Gesellschaft für Technische Gebäudeausrüstung, der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden sowie der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

Außerdem war er von 1987 bis 1989 Präsident des Europäischen Komitees EUROPUMP und vertrat in diesem Rahmen die Interessen der deutschen Pumpenhersteller auf internationaler Ebene.

26.08.2021: Der Vorstand der WILO SE und Dr.-Ing. E.h. Jochen Opländer, Aktionär und Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der WILO SE und Stifter der Wilo-Foundation sowie Evi Hoch, Stiftungsvorstand der Wilo-Foundation, begrüßten den Deutschland-Achter inklusive Trainer Uwe Bender und Geschäftsführer Carsten Oberhagemann auf dem Wilopark.

Wie sein Vater und Großvater hat er großes Interesse an Kultur und engagiert sich persönlich bis heute für das Kulturleben in Dortmund. So ist er Kuratoriumsmitglied und Förderer der Kulturstiftung Dortmund sowie Botschafter und Mäzen des Konzerthauses Dortmund. In Fortführung der Familientradition fördert Dr.-Ing. E. h. Jochen Opländer den Ruderleistungssport. Seine Verdienste spiegeln sich als Ehrenkapitän des Teams Deutschland-Achter (Goldmedaillengewinner bei der Olympiade in London 2012), in der Plakette für besondere Verdienste des Deutschen Ruderverbands (WM, Linz 2019) und als Ehrenmitglied des Ruderclubs Hansa e.V. wider.